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TITANIC People: Neue Promi-Partnerschaften

Nach der erfolgreichen Zusammenarbeit von Jürgen Todenhöfer & Xavier Naidoo ("Ein bißchen Frieden") sind weitere Promi-Partnerschaften schon in Planung. TITANIC People weiß wie stets Genaueres:

Lutz Bachmann & Dieter Nuhr:
Auch wenn die offene Demagogie des einen dem anderen gelegentlich als zu extrem erscheint – "Das ist mir manchmal einfach zu kraß, ganz ehrlich" (Bachmann) –, sind die beiden seelenlosverwandt. Und können voneinander nur profitieren: Lutz Bachmann braucht Redner, die mehr Bühnenerfahrung haben als Akif Pirinçci oder Botho Strauß-Kahn, und Dieter Nuhr braucht DVD-Käufer sowie die Gelegenheit, einmal vor Menschen zu sprechen, die imstande und willens sind, seinen Suggestionen und impliziten Handlungsanweisungen auch entsprechende Taten folgen zu lassen. "Mit verweichlichtem Comedy-Klatschvieh kannst du in keinen Krieg ziehen", ulkt der beliebte TV-Spaßmacher. Man darf gespannt sein...

Peter Sloterdijk & Thomas Gottschalk:
Sloterdijk kann nicht richtig sprechen, Gottschalk nicht richtig denken, ihr Kapital ist ihre sexy Frisur. Schon der gemeinsame Auftritt in Berlin anläßlich Sloterdijks neuem Roman "Der kleine Habermas" zeigte: Die beiden Haudegen ergänzen sich perfekt, mal sagt der eine etwas, dann wieder der andere. "Zwei Nasen tanken Super", titelte sogleich die Hauptstadtpresse und spekuliert nun munter über weitere gemeinsame Auftritte. Eine Art Wiederauflage von "Wetten, daß..?" sei geplant, allerdings mit nur einem Wettkandidaten: Peter Sloterdijk. Dieser ist von der Idee angetan und gewohnt selbstbewußt: "Ich wette, daß ich alle Thesen Richard Bertolt Prechts innerhalb eines Durchfahrens meiner Haarpracht für null und nichtig zu erklären vermag. Ich wette, daß mein aufsehenerregender und zu Unrecht kritisierter Essay 'Regeln für den Menschenpark' sich dereinst als visionär erweisen wird. Ich wette, daß ich freiwillig mehr Steuern zahlen würde, als mir durch die staatliche Zwangssteuer jedes Jahr dreist abgeknöpft wird. Ich wette, daß ich deutlich wohlgeratenere Widersacher hätte, wenn die Genforschung hierzulande weniger eingeschränkt wäre. Ich wette, daß ich es schaffe, mit einem Bagger innerhalb von drei Minuten..." Thomas Gottschalk reagiert ebenfalls begeistert ("Top, die Wette gilt"), das ZDF gibt sich indes eher zurückhaltend. Mal gucken, wie der Kaiser sagt...

Beate Zschäpe & Antonia Baum:
Die Riot Grrrls des deutschen Feuilletons verbindet die Liebe zum Gangsta-Rap (Celo, Abdi) bzw. Gangsta (Uwe, Uwe). Zudem gibt Antonia Baum massiven Respect für Haftbefehle, Zschäpe wiederum hat Baums Debütroman "Vollkommen leblos, bestenfalls tot" immer als große Inspiration empfunden. Ihr gemeinsames Rap-Projekt "Hafti Bitches ficken den Staat" mit Features u.a. von Schwesta Ewa, Tobias Rooter und G-sella Friedrichsen sorgt für Aufregung im Game, im FAS-Feuilleton wird der Shit bereits hart gefeiert. Auch wir sind leidlich excited...

Kategorie: Allgemein



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Briefe an die Leser

 Hey, »Dyn Sports«!

Bitte für zukünftige Moderationen unbedingt merken: Die Lage eines Basketballers, der nach einem Sturz »alle Viere von sich streckt«, ist alles Mögliche, aber bestimmt nicht »kafkaesk«. Sagst Du das bitte nie wieder?

Fleht Titanic

 Wir wollten, »SZ«,

nur mal schnell Deine Frage »Gedenkbäume absägen. Hinweistafeln mit Hakenkreuzen beschmieren. Wer macht sowas?« beantworten: Nazis.

Für mehr investigative Recherchen wende Dich immer gerne an Titanic

 Prophetisch, »Antenne Thüringen«?

Oder wie sollen wir den Song verstehen, den Du direkt nach der von Dir live übertragenen Diskussion zwischen Mario Voigt und Björn Höcke eingespielt hast? Zwar hat der Thüringer CDU-Fraktionschef Höckes Angebot einer Zusammenarbeit nach der Wahl ausgeschlagen. Aber es wettet ja so manche/r darauf, dass die Union je nach Wahlergebnis doch noch machthungrig einknickt. Du jedenfalls lässt im Anschluss den Musiker Cyril mit seinem Remake des Siebziger-Lieds »Stumblin’ in« zu Wort kommen: »Our love is alive / I’ve fallen for you / Whatever you do / Cause, baby, you’ve shown me so many things that I never knew / Whatever it takes / Baby, I’ll do it for you / Whatever you need / Baby, you got it from me.« Wenn das nicht mal eine Hymne auf eine blau-schwarze Koalition ist!

Hätte sich dann doch eher »Highway to Hell« gewünscht: Titanic

 Weiter so, uruguayischer Künstler Pablo Atchugarry!

Eine angeblich von Ihnen geschaffene Bronzeskulptur im englischen Cambridge soll an Prinz Philip erinnern, der dort von 1977 bis 2011 Kanzler der Universität war. Allerdings wird das Kunstwerk, das im Auftrag eines reichen Bauträgers angefertigt wurde, von vielen als verunglückt empfunden und zieht seit nunmehr zehn Jahren Spott auf sich.

Dass Sie mittlerweile die Urheberschaft leugnen, um Ihr Renommee als Künstler zu schützen, ist zwar verständlich, aber aus unserer Sicht völlig unnötig. Wenn sich das Konzept durchsetzt, lästige Promis, die uns über Jahrzehnte viel Zeit, Geld und Nerven gekostet haben, mit langlebigen Schrott-Monumenten zu schmähen, werden Sie sich vor Aufträgen bald kaum noch retten können. Und das Beste: Weil andere Großkopferte sich mit ihren Eskapaden zurückhalten würden, um nicht von Ihnen verewigt zu werden, sorgten Sie auch noch für Ruhe und gesellschaftlichen Frieden.

Hofft, dass dieser Vorschlag einen Stein ins Rollen bringt: Titanic

 Grüß Gott, Businesspäpstin Diana zur Löwen!

Du verkaufst seit Neuestem einen »Anxiety Ring«, dessen »bewegliche Perlen« beim Stressabbau helfen sollen. Mal abgesehen davon, dass das einfach nur das hundertste Fummelspielzeug ist, kommen uns von ihren Nutzer/innen glorifizierte und zur Seelenerleichterung eingesetzte bewegliche Perlen an einer Kette verdächtig bekannt vor.

Ist für Dich natürlich super, denn auch wenn Du Deinen treuen Fans skrupellos das Geld aus der Tasche ziehst, in die Hölle kommst Du zumindest für diese Aktion sicher nicht.

Auch wenn dafür betet:

Deine Titanic

Vom Fachmann für Kenner

 Die wahre Strafe

Verhaftet zu werden und in der Folge einen Telefonanruf tätigen zu müssen.

Fabio Kühnemuth

 Immerhin

Für mich das einzig Tröstliche an komplexen und schwer zugänglichen Themen wie etwa Quantenmechanik, Theodizee oder den Hilbertschen Problemen: Letztlich ist das alles keine Raketenwissenschaft.

Michael Ziegelwagner

 Empfehlung für die Generation Burnout

Als eine günstige Methode für Stressabbau kann der Erwerb einer Katzentoilette – auch ohne zugehöriges Tier – mit Streu und Siebschaufel den Betroffenen Abhilfe verschaffen: Durch tägliches Kämmen der Streu beginnt nach wenigen Tagen der entspannende Eintritt des Kat-Zengarteneffekts.

Paulaner

 Citation needed

Neulich musste ich im Traum etwas bei Wikipedia nachschlagen. So ähnlich, wie unter »Trivia« oft Pub-Quiz-Wissen gesammelt wird, gab es da auf jeder Seite einen Abschnitt namens »Calia«, voll mit albernen und offensichtlich ausgedachten Zusatzinformationen. Dank Traum-Latinum wusste ich sofort: Na klar, »Calia« kommt von »Kohl«, das sind alles Verkohl-Facts! Ich wunderte mich noch, wo so ein Quatsch nun wieder herkommt, wusste beim Aufwachen aber gleich, unter welcher Kategorie ich das alles ins Traumtagebuch schreiben konnte.

Alexander Grupe

 Dual Use

Seit ich meine In-Ear-Kopfhörer zugleich zum Musikhören und als Wattestäbchen verwende, stört es mich gar nicht mehr, wenn beim Herausnehmen der Ohrstöpsel in der Bahn getrocknete Schmalzbröckelchen rauspurzeln.

Ingo Krämer

Vermischtes

Erweitern

Das schreiben die anderen

Titanic unterwegs
03.05.2024 Mettingen, Schultenhof Thomas Gsella
03.05.2024 Stuttgart, Im Wizemann Martin Sonneborn mit Sibylle Berg
04.05.2024 Gütersloh, Die Weberei Thomas Gsella
04.05.2024 Jena, F-Haus Martin Sonneborn mit Sibylle Berg